Wie vermeidet man die Umfallkrankheit?
Beim Cannabis Anbau gibt es eine sogenannte Umfallkrankheit. Diese kann besonders nach der Keimung oder in der frühen Wachstumsphase auftreten. Es kann letztendlich soweit führen, dass die jungen Pflanzen oder Sämlinge absterben, eine nicht gerade schöne Situation beim Gras anbauen. Gerade bei Anfängern kann es vorkommen, dass Sie noch nicht das richtige Gespür dafür haben. Die Umfallkrankheit wird häufig durch Pilze verursacht, es kann aber auch von zu nasser Erde und zu hoher Luftfeuchtigkeit kommen. Und was hilft? Mehr Kontrolle bei der Feuchtigkeit! Denn ein zu nasses Medium und zu feuchte Erde sorgen dafür, dass sich Pilze wohl fühlen und die Pflanze befallen können. Wer jeden Tag ein Auge auf die Feuchtigkeit hat und nur so viel Wasser hinzugibt, das alles im grünen Bereich ist, sind unangenehme Vorkommnisse wie die Umfallkrankheit beim Hanf anbauen ausgeschlossen. Bei den Töpfen sollte darauf geachtet werden, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann.
Wieso braucht die Cannabis Pflanze auch in der Nacht Sauerstoff?
Dass beim Cannabis Anbau ständig frische Luft benötigt wird, wissen wir ja bereits. Ohne Ihn würde die Pflanze kaum wachsen und könnte überhaupt nicht existieren. Die ausreichende Belüftung liefert also Sauerstoff. Das interessante dabei ist, das die Pflanzen aber nicht nur Sauerstoff umwandeln, sondern auch Kohlendioxid. Das hängt mit den unterschiedlichen Phasen zusammen, in denen die Pflanzen beim Weed anbauen jeweils beleuchtet werden oder im dunklen stehen. Befinden sich die Hanfpflanzen tagsüber beispielsweise im Licht, wandeln Sie Kohlendioxid in Sauerstoff um. Nachts hingegen, wenn die Beleuchtung ausgeschaltet ist, wandelt Sie Sauerstoff in Kohlendioxid um. Und genau deshalb ist es beim Gras anbauen auch so wichtig, einen festen Rhythmus herzustellen.